Die meisten erfolgreichen Radsportler trainieren heutzutage mit einem Powermeter. Das Powermeter misst die Leistung die der Athlet auf die Pedale bringt in der Regel sehr genau. Indem sich der Athlet beim Training an die Leistungsvorgaben seines Trainer hält, kann er seine Leistung sehr effektiv verbessern, vorausgesetzt der Trainer hat ihm einen individuellen und guten Trainingsplan geschrieben.
Training mit dem Powermeter bietet folgende Vorteile:
• Mit dem Powermeter kann man regelmäßig oder bei Bedarf Leistungstests durchführen und trainiert immer nach aktuellen Leistungsdaten.
• Es können Leistungsprofile erstellt werden um Stärken und Schwächen zu erkennen.
• Es können Ermüdungsprofile erstellt werden.
• Energiebereitstellungssysteme des Körpers können gezielt trainiert werden.
• Einflüsse auf die Herzfrequenz wie Flüssigkeitshaushalt, Körpertemperatur, Lufttemperatur Schlafqualität und Stress spielen keine Rolle.
• Leistungsmessung und Herzfrequenz lassen Rückschlüsse auf negative Einflussfaktoren zu.
• Es kommt nur zu einer minimalen Verzögerung der Anzeige der Belastung, wodurch man besser im vorgegebenen Belastungsbereich trainieren kann.
• Man kann die Belastung auch bei kurzen Intervallen exakt messen und einhalten. Dies gilt besonders im Spitzenbereich. Die Herzfrequenz eignet sich hier nicht, da der Puls zu langsam auf Belastungen reagiert.
• Die Software erlaubt es, die physiologische Trainings- und Wettkampfbelastung relativ gut zu erfassen.
• Die Kenntnis der Trainingsbelastung ermöglicht es Übertraining zu vermeiden und den Formaufbau zu steuern. Die Wahrscheinlichkeit, am Wettkampftag eine gute Form zu haben steigt.
• Mit weniger Trainingsaufwand kann mehr erreicht werden.
• Die Analyse der Wettkampfaufzeichnungen ermöglicht es das Training gezielt an die Erfordernisse anzupassen.
• Bei Zeitfahrwettkämpfen und Marathons hilft der Powermeter beim Pacing.
• Mit Hilfe eines Powermeters kann die Aerodynamik und Sitzposition verbessert werden.